Doch aus vielerlei Gründen steigt das Interesse an nachhaltigen Investitionen. Auch beim Privatanleger, an den sich die Autoren vor allem richten. Ein großer Teil des Buches wird allgemeinen Informationen gewidmet: Über verschiedene Baumsorten wie Teak, Robinie, Mahagoni, Rosenholz oder Kirsch. Es behandelt Einflussfaktoren für das Ertragspotenzial: Also Wachstumsgeschwindigkeiten, Eigenschaften, Nutzungsmöglichkeiten und Qualitätskriterien. Auch auf die unterschiedlichsten, nicht zu vernachlässigenden Risiken von Holzinvestitionen wird eingegangen: Sturm, Schädlinge, Klimawandel, um nur einige zu nennen.
Holzinvestitionen sind nicht per se ökologisch oder ethisch sinnvoll und bedürfen eines kritischen, unabhängigen Zertifizierungssystems wie das des Forest Stewardship Council (FSC). Ansonsten drohen Probleme mit Monokulturen oder weitere Urwaldrodungen, um Edelholzplantagen Platz zu machen. Ein Kapitel widmet sich deshalb zweifelhaften Angeboten.