Jean Renos Ausstrahlung zeigte einmal mehr den Unterschied zwischen echter und Wiener-Adabei-Prominenz - Mit Video
Redaktion
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Jean Reno war also am Donnerstag in Wien und pokerte (kurz) zugunsten von Amnesty International (ai). Und weil es sich gehört, lud der Sponsor, die Onlineplattform "Interwetten", am Abend zur Gala: Autogrammjäger drängelten auf der Straße, PR-Leute wuselten durchs Palais Niederösterreich, und Renos Ausstrahlung zeigte einmal mehr den Unterschied zwischen echter und Wiener-Adabei-Prominenz (u. a. Missy May, Mad Mat Schuh, Reinhard Jesionek).
Inmitten der "unsrigen" wirkte ai-Generalsekretär Heinz Patzelt da richtig deplatziert. Dass "VIPerln" zu seiner Mission wenig Bezug haben, zeigte schon der Schwätz-Pegel, als Patzelt über Amnesty referierte. Da ging glatt unter, was "ai" ins Spieler- und Adabei-Revier verschlägt: Anderswo gäbe es kaum mehr unerschlossene Spendergruppen, aber hier sei das anders. Spürbar anders: Der Abend brachte 25.000 Euro - und der Sponsor vervierfachte. (Thomas Rottenberg, DER STANDARD Printausgabe, 15.3.2008)
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