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Renate Götschl im Training.

Foto: APA/EPA/Onorati
Bormio - Nicht aussagekräftig sind die Zeiten des ersten Trainings der Damen für die Abfahrt am Mittwoch im Rahmen des alpinen Ski-Weltcup-Finales in Bormio. Auf weichem Schnee ging Montagvormittag auf der Stelvio niemand ans Limit. "Ich bin so gefahren, dass es nicht gefährlich ist und habe nichts riskiert", sage etwa die Salzburgerin Marlies Schild. Am Dienstag ist ein zweites Training der Damen sowie das einzige der Herren geplant. Allerdings soll es noch wärmer werden (bis plus 8 Grad) und die Regenwahrscheinlichkeit steigen.

Die Trainings-Startzeit war wegen der zu erwartenden warmen Temperaturen von 12.30 auf 10.00 Uhr vorverlegt worden, dann warteten die Damen aber über eine Stunde, bis es losging. Die Schneeverhältnisse ließen zunächst keinen Zeitlauf zu, mit Salz wurde die Piste in einen halbwegs fahrbaren Zustand gebracht. "Die Leute haben das Bestmögliche aus der Situation gemacht, beim Besichtigen war die Piste tiefweich", sagte die Steirerin Renate Götschl, die hinter der Italienerin Nadia Fanchini und der Französin Marie Marchand-Arvier die drittschnellste Zeit aufstellte.

Mit Götschl, Schild, Nicole Hosp, Andrea Fischbacher, Elisabeth Görgl, und Ingrid Rumpfhuber sind sechs Österreicherinnen beim Saisonkehraus in der Abfahrt mit dabei. (APA)

Montag-Ergebnisse vom 1. Training für die letzte Saison-Weltcup-Abfahrt der Damen am Mittwoch in Bormio: 1. Nadia Fanchini (ITA) 1:37,69 Minuten - 2. Marie Marchand-Arvier (FRA) +0,73 - 3. Renate Götschl (AUT) 0,75 - 4. Britt Janyk (CAN) 0,97 - 5. Ingrid Jacquemod (FRA) 0,98 - 6. Marlies Schild (AUT) 1,37 - 7. Lindsey Vonn (USA) 1,49 - 8. Emily Brydon (CAN) 1,51 - 9. Andrea Fischbacher (AUT) 1,82 - 10. Maria Riesch (GER) 1,91 - 11. Elisabeth Görgl (AUT) 2,09. Weiter: 13. Nicole Hosp (AUT) und Ingrid Rumpfhuber (beide AUT) je 2,55.

Disqualifiziert u.a. wegen Torfehlers: Anja Pärson (SWE)