1.200 Fans in der Wiener Hollgasse erlebten ein Wechselbad der Gefühle, in dem die Gastgeber in der 24. Minute bereits mit 13:8 führten und doch nur mit einem 13:13 in die Halbzeit gingen. Nervosität und technische Fehler auf beiden Seiten sowie starke Torhüterleistungen prägten das Duell der beiden großen Rivalen.
Der Meister setzte - nicht zuletzt dank eines starken Roland Schlinger - nach Seitenwechsel weiter nach und lag in der 52. Minute prompt mit 25:22 in Front. Doch die Magelinskas-Sieben rund um den blendend aufgelegten Regisseur Vitas Ziura bäumte sich nochmals auf, verhängte in den letzten acht Minuten eine Torsperre und ging schließlich als 27:25-Sieger vom Platz. "Wir sind natürlich zufrieden", kommentierte Fivers-Manager Thomas Menzl. "Aber wir haben nicht wirklich gut gespielt, die Chancenverwertung war unterirdisch."