Drei-Satz-Sieg im Finale gegen den Spanier Feliciano Lopez - Serena gewann Schwestern-Duell mit Venus in Bangalore
Redaktion
,
Dubai/Bangalore - Der derzeit trainerlose Andy
Roddick hat am Samstag in Dubai den 26. Turniersieg seiner Karriere
geholt. Drei Wochen nach seinem Erfolg in San Jose bezwang der
US-Tennisstar im Finale der mit 1,5 Millionen Dollar dotierten
Veranstaltung den Spanier Feliciano Lopez mit 6:7(8),6:4,6:2. Der
Weltranglisten-Sechste aus Florida zeigte sich unbeeindruckt von
seiner Trennung von Coach Jimmy Connors und ließ Lopez nach zwei
ausgeglichenen Sätzen im dritten Durchgang keine Chance mehr. Roddick
gab in der gesamten Turnierwoche nicht einmal seinen Aufschlag ab.
Der 25-jährige Roddick hatte auf dem Weg ins Endspiel u.a.
Australian-Open-Sieger Novak Djokovic (SRB-3) und Rafael Nadal
(ESP-2) ausgeschaltet. Er ließ Lopez nicht einmal eine Breakchance,
geriet allerdings nach knapp verlorenem Tiebreak in Rückstand.
Roddick gehört nach seiner Performance in den Vereinigten Arabischen
Emiraten auch beim am Mittwoch beginnenden Masters-Series-Turnier in
Indian Wells zum engsten Favoritenkreis.
In Bangalore kam es im Halbfinale zum erwartet knappen
"Sisters-Act" zwischen Venus und Serena Williams. Die als Nummer 3
gesetzte Serena setzte sich nach 2:10 spannenden Stunden gegen ihre
ältere Schwester Venus mit 6:3,3:6,7:6(4) durch. Es war das erste
Aufeinandertreffen der beiden Williams seit dem US-Open-Achtelfinale
2005.
Serena, die damit im Head-to-Head mit Venus auf 8:7-Siege stellte,
bekommt es nun im Endspiel am Sonntag mit Patty Schnyder zu tun. Die
Schweizerin, die ja für den Fed Cup gegen Österreich am 26./27.4. in
Dornbirn ein Thema ist, hatte zuvor Jankovic-Bezwingerin Yan Zi (CHN)
mit 6:3,6:4 ausgeschaltet. (APA/dpa/Reuters)
Forum:
Ihre Meinung zählt.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.