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"Wir sind bereit, ein neues Kapitel aufzuschlagen", sagte Obama. "Wir wollen eine neue Führung in Washington, wir wollen Wandel in Amerika."

Foto: EPA/Sprecher
San Antonio/Washington - Der demokratische US-Präsidentschaftsbewerber Barack Obama ist trotz eines kleinen Rückschlags bei den US-Vorwahlen am Dienstag (Ortszeit) optimistisch. "Wir werden die Nominierung gewinnen", sagte er vor jubelnden Anhängern in San Antonio (Texas). Er betonte, er führe bei den Delegiertenstimmen immer noch vor seiner parteiinternen Rivalin Hillary Rodham Clinton.

Vor den Abstimmungen am Dienstag hatte Obama elf Vorwahlsiege in Folge feiern können. Am Dienstag gewann er dann zunächst auch in Vermont, bevor er die Wahl in Rhode Island und Ohio gegen Clinton verlor, während die Ergebnisse aus Texas aufgrund eines knappen Ausgangs noch nicht vorlagen.

Obama gratulierte Clinton zu ihren "hart erkämpften Erfolgen" in Ohio und Rhode Island. Auch dem Republikaner John McCain, der als Kandidat seiner Republikanischen Partei für die Präsidentenwahl am 4. November seit Dienstag bereits feststeht, habe er telefonisch gratuliert.

"Wir sind bereit, ein neues Kapitel aufzuschlagen", sagte Obama weiter. "Wir wollen eine neue Führung in Washington, wir wollen Wandel in Amerika." (APA/AP/dpa)