Hochpreisige Modeartikel des Berliner Stardesigners Michael Michalsky stapelten sich in den Lagern des Kaffeerösters, berichtet das Blatt mit Berufung auf Firmeninsider. Die Zentrale habe Ware aus den Filialen zurücknehmen müssen. Üblicherweise werden die Artikel dann über rund 25 Restemärkte ("Tchibo Prozente") mit deutlichen Preisabschlägen verramscht. Die Zusammenarbeit mit Michalsky sollte eigentlich die Wende für den angeschlagenen Schnäppchenverkäufer einleiten. Der einstige Vorzeigehändler kam zuletzt zunehmend unter Druck. Discounter wie Aldi, Lidl und Plus setzten ebenfalls auf das Verkaufskonzept mit wöchentlich wechselnden Themenwelten.
Wirtschaft
Tchibos Designermode floppt
Es klang wie ein Marketing-Coup: Ein Berliner Stardesigner vertreibt seine Kollektion über die Kaffeehaus-Kette, doch der erhoffte Erfolg lässt auf sich warten