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Jagger habe nach dem Tod einer 18-Jährigen bei einem Konzert in Kalifornien im Dezember 1969 keine Mitglieder der "Hell's Angels" mehr als Ordner engagieren wollen.

Foto: getty/Sean Gallup
London - Mick Jagger ist einem Medienbericht zufolge vor fast 40 Jahren einem Mordanschlag der "Hell's Angels" entkommen. Der Motorradclub habe Jagger wegen eines Streits über die Sicherheitsdienste auf Konzerten umbringen wollen, heißt es in einer BBC-Radio-Dokumentation, die am Montag ausgestrahlt werden sollte.

Jagger habe nach dem Tod einer 18-Jährigen bei einem Konzert in Kalifornien im Dezember 1969 keine Mitglieder der "Hell's Angels" mehr als Ordner engagieren wollen, heißt es in der Sendung. Aus Ärger über diese Entscheidung habe die Gang den Rolling-Stones-Sänger in seinem Ferienhaus in Long Island in New York töten wollen, wurde BBC-Moderator Tom Mangold von der Zeitung "Sunday Telegraph" zitiert. Der Plan sei während eines Interviews mit einem früheren FBI-Mitarbeiter für eine Dokumentation über die US-Bundespolizei ans Licht gekommen. "Sie wollten vom Meer aus angreifen", sagte Mangold dem Blatt zufolge. In einem Sturm seien die potenziellen Attentäter in ihrem Boot jedoch über Bord gespült worden.

Die "Hell's Angels" haben stets bestritten, etwas mit dem Tod der 18-Jährigen auf dem Festival in Kalifornien zu tun zu haben. (APA/AP)