Wien - Mehr als 328.000 Feuerwehrleute sind gerüstet, wenn der Sturm "Emma" mit Spitzen bis zu 170 km/h wie erwartet am Samstag auf Österreich treffen wird. Besonders Wien, Niederösterreich, das Burgenland und die Steiermark werden von den heftigen Böen betroffen sein. Der Feuerwehrverband warnte daher in einer Aussendung vor Verlassen des Hauses und rät in Notfällen, etwa bei beschädigten Stromleitungen, sofort 122 zu wählen und die Helfer zu verständigen.

Vorsicht geboten

"Vor dem Sturm sind unbedingt noch einige wichtige Vorbereitungsarbeiten zu treffen, damit sich diese Schäden in Grenzen halten", riet Brandrat Raimund Lunzer. So sei es zu empfehlen, Türen, Fenster, Luken oder Lichtkuppeln sowie Roll- und Fensterläden zu schließen, im Freien stehende Gegenstände sollten ins Haus gebracht werden.

Während des Sturms rät die Feuerwehr den Menschen in den betroffenen Gebieten, sich in Innenräumen aufzuhalten und Autos wenn möglich in die Garage zu stellen - keinesfalls aber unter Bäume. (APA)