Der Gewinnrückgang war laut Telekom erwartet gewesen und sei vorwiegend auf die zusätzlichen Kredite für die Expansion des Geschäfts sowie auf die Investition in das Mobilfunk-Geschäft im Kosovo zurückzuführen.
Investitionen
Die Telekom Slovenije hat 2007 fast 380 Mio. Euro investiert. Davon wurden 130,6 Mio. Euro für den Ausbau des Glasfasernetzes und des VDSL2-Breitbandnetzes in Slowenien ausgegeben. Die Investitionen in Südosteuropa betrugen 131,1 Mio. Euro, wovon der Großteil auf den Ausbau des Mobilfunknetzes im Kosovo entfiel.
Die Telekom-Tochter Ipko.net hat im vergangenen Jahr die zweite Mobilfunk-Lizenz in Kosovo erworben. In den Aufbau des GSM-Netzes, das Ende 2007 den Betrieb aufgenommen war, hat die Telekom bisher 120 Mio. Euro investiert. Insgesamt sind dort Investitionen im Wert von 200 Mio. Euro geplant. Nach zwei Monaten hat die Telekom Slovenije rund 160.000 Kunden im Kosovo.