Der weltweit größte Mobiltelefonhersteller Nokia und die Universität Cambridge arbeiten an einem völlig neuen Konzept für Handys. Das "Morph" getaufte Projekt soll mithilfe von Nanotechnologie Geräte hervorbringen, die nicht nur flexibel sind, sondern sich nach Bedarf in unterschiedliche Formen bringen lassen. Die ersten Ergebnisse der Zusammenarbeit wurden nun im Zuge einer Designmesse im New Yorker Museum of Modern Arts (MoMA) präsentiert, die noch bis zum 12 Mai läuft.

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Morph verfolgt gleich mehrere Ziele. Zum einen sollen sich Handys dank flexibler Materialien künftig in beliebige Formen verbiegen lassen und so etwa auch als Armband oder Schmuck getragen werden können. Zum anderen arbeiten die Forscher an neuartiger Elektronik die beispielsweise transparent ist und so neue Designs zulässt.

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Nanobeschichtungen sollen später dafür sorgen, dass fettige Finger keine unschönen Abdrücke mehr auf Touchscreens hinterlassen.

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Noch handelt es sich bei den gezeigten Konzepten um erste Ergebnisse der Grundlagenforschung. Mit serienreifen Produkte sei laut Nokia frühestens in sieben Jahren zu rechnen. (zw)

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