Bei den Angeboten in Shanghai seien 257 Mrd. Euro auf Privatanleger entfallen, verlautete aus mit der Angelegenheit vertrauten Kreisen. Die restlichen Gebote in Höhe von 29 Mrd. Euro seien von institutionellen Investoren gekommen. Die Höhe der vorläufig geschätzten Summe zeigt, dass Anleger weiter großes Interesse an Börsengängen in China haben. Obwohl das Unternehmen die Zahl der an die Börse zu bringenden Anteilsscheine reduziert hat, könnte das geplante Aktiendebüt eine der weltweit größten Neuemissionen in diesem Jahr werden.
Börsennotierung
Das Staatsunternehmen bietet eigenen Unterlagen zufolge in Hongkong 1,7 Mrd. Aktien in einer Spanne von 9,93 bis 10,70 Hongkong-Dollar (0,859 bis 0,926 Euro) an. In Shanghai sollen 2,45 Mrd. Aktien für je acht bis 9,08 Yuan (0,756 bis 0,858 Euro) verkauft werden. Experten hatten angesichts des ungünstigen Marktumfelds mit einem niedrigeren Preis gerechnet.