Günter Haider und Josef Lucyshyn leiten neues Bundesinstitut für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schulwesens
Redaktion
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Wien - Pisa-Österreich-Chef Günter Haider wechselt den Job. Ab 1. April wird er, wie erwartet, gemeinsam mit Josef Lucyshyn das Direktoren-Duo des neu organisierten Bundesinstituts für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des österreichischen Schulwesens (Bifie) bilden.
Bildungsministerin Claudia Schmied (SP) gab die Personalentscheidung am Montag bekannt. Haider, Erziehungswissenschafter und Psychologe, fungierte bisher als Leiter des Zentrums für Vergleichende Bildungsforschung an der Uni Salzburg, das Studien wie Pisa und Pirls abwickelt.
Lucyshyn, früher AHS-Direktor und Landesschulinspektor in Salzburg, wurde noch von Schmieds Vorgängerin Elisabeth Gehrer (VP) mit der Bundeskoordination der Bildungsstandards betraut und führte das Bifie schon vor der Neustrukturierung.
Vorsitzender des Bifie-Aufsichtsrats ist Ex-Finanzminister Ferdinand Lacina (SP), im Aufsichtsrat sitzen zum Beispiel AK-Wien-Vizedirektorin Johanna Ettl, Meinungsforscher Rudolf Bretschneider (vom Finanzminister bestellt) und Ex-VP-Wissenschaftssprecher Dieter Lukesch (Kandidat des Wissenschaftsministeriums). (APA, nim/DER STANDARD Printausgabe, 26. Februar 2008)
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