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Grafik: Archiv
Eine Menge Arbeit könnten sich schon bald die Zensoren der chinesischen Behörden ersparen: Insgesamt acht große Webseiten des Landes haben sich laut eines Berichts der Nachrichtenagentur Xinhua zur Gestaltung eines "sauberen Internets" verpflichtet. Werte Demnach sollen künftig nur mehr "positive und gesunde" Inhalte auf den entsprechenden Seiten publiziert werden. Die Seiten folgen damit einem Aufruf der Regierung, die eine entsprechende Kampagne gestartet hatte. Aufforderung Gleichzeitig fordert man auch andere Seiten dazu auf, sich der Selbsverpflichtung anzuschließen. Zu den Inhalten, die man künftig nicht mehr publizieren will, gehören unter anderem alles aus den Bereichen Gewalt, Pornographie und Glückspiel. Terror und Urheberrecht Auch "terroristische Inhalte" sollen nicht mehr publiziert werden, verspricht man, ohne aber eine genauere Definition des Begriffes zu geben. Musik- und Filmindustrie werden sich freuen, dass zur "Sauberkeit" des Internets auch der explizite Schutz des Urheberrechts gehört. (red)