Das "Format" hatte zuvor berichtet, Grund für die Untersuchung seien die Verbindungen zwischen Constantia Privatbank und Immofinanz sowie Immoeast, die ähnlich konstruiert sind, wie jene zwischen der Meinl Bank und Meinl European Land. Der Sprecher wies dies zurück: "Die vom 'Format' angedeuteten Ähnlichkeiten sind in Wirklichkeit sehr gering."
Keine Gesellschaften nach fremdem Recht
Constantia und Immofinanz hätten "einen sehr transparenten, lange bekannten, veröffentlichten Managementvertrag und keine zwischengeschalteten Managementgesellschaften". Außerdem säßen alle Unternehmen in Österreich und seien keine Gesellschaften nach fremdem Recht. Auch dass zwei Vorstände bei Constantia und Immofinanz ident seien, sei lange bekannt und öffentlich einsehbar. Damit herrsche "absolute Transparenz", versicherte der Sprecher. Zudem gebe es die Struktur bei Constantia und Immofinanz seit 18 Jahren bekannt. In der Zeit sei die Bank "schon ein paar Mal geprüft worden".
Bestätigt hat der Sprecher, dass die neue Prüfung auf Wunsch aufgrund des offenen Datenraums um sechs Wochen verschoben wurde. Das zeige, dass die Prüfung der Bank offenbar "keine besondere Dringlichkeit" habe, erklärte man bei der Constantia.
Bank vor Verkauf