Die knallbunten und detailreichen Zeichnungen von Helmut King wirken wie Bastarde aus völlig überdrehten amerikanischen 60er-Jahre-U-Comix mit aztekischen Menschenopfern und Keith-Haring-Graffiti.
Der Vorarlberger Künstler bleibt seinem Stil in seinen Gemälden und in seinen Objekten zwar stets treu, doch das Trägermaterial für seine Arbeiten wechselt er ständig. Er bemalt Eierkartons, Pappteller, E-Gitarren oder zu archaischen Figuren gefaltete Zigarettenschachteln. Die neueste Werkgruppe sind 39 Tischhobel, die er mit Acryl und Edding in gruselig-freundliche Fabelwesen verwandelte.