Marktführer vor Sony Ericsson bleibt damit Nokia. Samsung hat laut der Managerin Motorola auf Platz vier verdrängt und ist damit neue Nummer drei. Genauere Angaben macht das Unternehmen traditionell nicht. Den noch für die erste Jahreshälfte angekündigten Österreich-Start des Apple iPhone durch T-Mobile sieht Sony Ericsson gelassen. "Wir sind gut gerüstet, was Benutzerfreundlichkeit betrifft, und werden mit unserer langjährigen Erfahrung punkten", so Gaal.
Die neuen Modelle
Bei neuen Modellen setzt Sony Ericsson unter anderem auf Touchscreens, Funktionssteuerung durch Schütteln des Geräts oder Gesichtserkennung bei der Handyfotografie. Außerdem wurde teilweise eine GPS-Funktion integriert, die zu jedem Schnappschuss den Aufnahmeort hinzufügt. Trotz des bereits im vergangenen Jahr verbreiterten Angebots habe man die Margen hoch halten können, gab sich Gaal von der eingeschlagenen Strategie überzeugt.
Nummer vier
Weltweit ist Sony Ericsson Nummer vier der Branche hinter dem finnischen Marktführer Nokia, Samsung aus Südkorea und dem US-Konzern Motorola. Die Amerikaner hatten zuletzt massiv Marktanteile verloren und waren auf rund 13 Prozent abgerutscht. Sony Ericsson kommt international auf einen Marktanteil von 9 Prozent und will Motorola noch heuer überholen. In Europa hält das japanisch-schwedische Joint Venture laut eigenen Angaben rund 16 Prozent Marktanteil.