Dita von Teese begeistert die Lugner-City. Fu Long begeistert ältere Österreicher mit Steirerhüten, die stundenlang ausgeharrt haben. Falco ist von den Toten auferstanden. Der Kanzler schlägt zurück. Missethon nennt das eine "Frustwuchtel". Schüssel ist gegen "Ausgrenzung". Kdolsky geht nicht auf den Opernball, weil das schlecht für ihr Image sein könnte. Der Bawag-Prozess wird noch etwas länger dauern. Der Kannibale hat "gekostet". Die Bereiter in der Hofreitschule wollen streiken, wenn man ihnen ihre ziemlich hengstmäßigen Bezüge kürzt. Der Verein für Konsumenteninformation testet Faschingskrapfen. Die für die Tsunamihilfe in Südostasien vorgesehenen Mittel wurden nicht völlig aufgebraucht bzw. für Katastrophentourismus von hohen Beamten und Politikern verwendet, weil "keine Projekte mehr vorhanden waren" (Außenministerin Plassnik). Der Verfassungsgerichtshof überprüft das Fehlen von zweisprachigen Ortstafeln in den Kärntner Ortschaften Sittersdorf und Eberndorf. Operndirektor Holender will den Opernball nach Schönbrunn verlegen. Erhöhte Steuereinnahmen werden von den Ländern verplempert. Es ist schön, Österreicher zu sein. (Hans Rauscher, DER STANDARD - Printausgabe, 1. Februar 2008)