Wien (APA) - Die Ermittlungen nach dem sogenannten Rechenmord am 12. Jänner bei der Wiener Albertina treten anscheinend auf der Stelle. Fast zwei Wochen, nachdem der 19-jährige Niederösterreicher Christoph P. am frühen Morgen des 12. Jänner erschlagen worden war, suchte die Polizei noch nach der Jacke, die der 19-Jährige zur Tatzeit vermutlich getragen hatte. Auch die Veröffentlichung von Fotos am Mittwoch brachte zunächst keine Anhaltspunkte. "Es hat keine Hinweise aus der Bevölkerung gegeben", sagte Polizeisprecherin Karin Strycek am Donnerstag. Laut den Ermittlern in der KD1 könnte die Jacke des Opfers mit dem Aufdruck "Urban District Section 73" im Besitz eines Tatbeteiligten oder in der Nähe des Tatorts entsorgt worden sein. Das Kleidungsstück ist eventuell blutverschmiert.(APA)