Mit einem Staatsakt ehrte Neuseeland den verstorbenen Everest-Erstbesteiger Sir Edmund Hillary
Redaktion
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Wien - Der Erstbesteiger des Mount Everest war am 11. Jänner im 89. Lebensjahr gestorben. Zu den Trauergästen gehörten neben der Witwe Lady June, Sohn Peter und fünf Teilnehmern der Everest-Expedition von 1953 auch Norbu Tenzing, der älteste Sohn von Hillarys legendärem Begleiter und Freund Tenzing Norgay. "Sein Geist wird den großartigen Berg und das Volk, das er so liebte, ewig beschützen", sagte der Sherpa am in der St. Mary's Church aufgebahrten Sarg. Die Trauerfeier wurde in ganz Neuseeland, in Nepal sowie auf der von Hillary miterrichteten antarktischen Scott-Basis übertragen. Hillarys Asche wurde seinem Wunsch gemäß im Hafen von Auckland verstreut. (red - DER STANDARD PRINTAUSGABE 23.1. 2008)
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