Kein

anderes Segment ist in Europa so hart umkämpft wie die Kompaktklasse - aus guten Gründen auch Golf-Klasse genannt. VW besetzt hier mit seinem Vorzeigemodell ein Drittel des Marktes.

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Peugeot

schickt nun den 308 ins Rennen, den Golf der Gallier, sozusagen. Gegenüber dem Vorgängermodell 307 ist der 308 etwas größer geworden, schöner und sparsamer.

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Auch

besser. Die Qualitätsmängel früherer Modelle scheinen beim 308 ausgemerzt zu sein. Und er hat ein Glasdach, das ein breites Bild des Himmels bietet. Kein anderes Auto in dieser Klasse hat mehr Glasfläche am Dach.

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Liegend

(am Beifahrersitz) kann man hier auf langer Fahrt die Sonne, die Wolken oder auch die Sterne unter permanenter Beobachtung haben, ohne sich den Kopf dabei zu verrenken.

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Was

uns beim Testwagen besonders auffiel, ist der fast lautlose Benziner (1,6 VTi, 120 PS). Im Standgas ist er praktisch nicht zu hören, da muss man schon aufpassen, nicht noch einmal hineinzustarten.

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Die Innenausstattung

ist gepflegt, wenn auch etwas beliebig. Das mag für das ganze Auto gelten, auch von außen. Vom französischen Charme ist nicht mehr viel übrig. Wir sitzen in einem guten und braven Auto.

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Alles

funktioniert, alles passt - eigentlich perfekt. Es fehlt das Unzulängliche, das Schlampige. Der 308 ist ein absolut erwachsenes Auto. Die Franzosen sind deutsch geworden.

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Ein Franzose in deutscher Qualitätsanmutung: Der 308 wurde perfektioniert, auf Kosten des Charmes. (Völker, AUTOMOBIL, 18.01.2007)

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Peugeot

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