Der Umstieg auf digitales Antennenfernsehen hat nach Informationen des STANDARD inzwischen vier Beschwerdeführer vor den Verfassungsgerichtshof gebracht: Sie können die ORF-Programme ohne Decoder nicht sehen, also wollen sie auch keine Gebühren zahlen. Das Höchstgericht hat Vorverfahren eingeleitet. Wie berichtet, machte ein Mitarbeiter des Tiroler SP-Landtagsklubs den Anfang mit einer Beschwerde gegen die Gebühren. Geplant ist eine Gesetzesänderung mit Zahlungspflicht, wenn ORF mit zumutbarem Aufwand (also einem Decoder) zu empfangen ist. (fid/DER STANDARD, Printausgabe, 18.1.2008)