"Wir sind also in sehr hochwertigen Bereichen gewachsen und das vor allem im Privatkundenbereich", so Schwaderer weiter. Da sich der Trend zu Notebooks bereits fünf bis sechs Jahre halte, gehe man davon aus, dass sich daran auch voraussichtlich nichts ändern werde. Darüber hinaus "läuft auch der Desktop-Sektor noch gut. Vor allem der Quad-Prozessor brachte den Desktop-Bereich in Schwung". Insgesamt sei auch der europäische Markt über dem weltweiten Markt gewachsen.
Mit dem kürzlich in Las Vegas von Konzernchef Paul Ottelini vorgestellten Prozessor "Canmore" sei ein sehr kleiner und leistungsfähiger Prozessor für die Unterhaltungselektronik entwickelt worden. "Wir haben einen extrem kleinen PC entwickelt, welcher in einen Fernseher oder eine Stereoanlage eingebaut werden kann", sagte Schwaderer. Damit startet Intel einen zweiten Anlauf auf den Unterhaltungselektronik-Markt, nachdem der Konzern beim ersten Versuch 2006 weniger erfolgreich war.