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Foto: APA/Artinger
Wien - Seit Dezember machen Gerüchte die Runde, Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder stünde vor einem Wechsel zu den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München. Schröder, der Anfang 2000 die Leitung der Albertina übernommen und die ehemals reine Grafiksammlung in ein universales Kunstmuseum umgebaut hat, dementiert dies nun.

Er empfinde es "als ehrenhaft, als Kandidat für die Generaldirektion der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, eines der größten Museen der Welt, genannt zu werden", so Albertina-Sprecherin Verena Dahlitz, es sei aber eine Tatsache, dass "niemand in dieser Frage an Dr. Schröder herangetreten ist und er sich seinerseits in München weder beworben hat noch bewerben wird".

Auch in der Diskussion um die Nachfolge des mit Ende 2008 ausscheidenden Generaldirektors des Kunsthistorischen Museums (KHM), Wilfried Seipel (die Ausschreibung läuft bis 31. Jänner), wurde Schröder in der Vergangenheit immer wieder genannt. Er wolle "als Albertina-Chef in Pension gehen", hatte Schröder in diesem Zusammenhang bereits einmal beteuert. (APA)