Krems - Unter dem Titel "Donauwellen" präsentiert die Psychotherpeutin Rotraud Perner jeden letzten Montag im Monat in der Bibliothek der Donau-Universität Krems ein Buch und dessen Autor bzw. Autorin. Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe ist am 28. Jänner Peter Henisch zu Gast.

In dem Roman "Eine sehr kleine Frau" erinnert sich der Schriftsteller (1943 in Wien geboren) an jene Frau, von der er das Erzählen gelernt hat - seine Großmutter. Mehr als 30 Jahre nach seinem ersten Roman "Die kleine Figur meines Vaters" setzt sich Henisch in diesem Buch noch einmal mit seiner Familiengeschichte auseinander, wird in der Aussendung der Donau-Universität erläutert.

Peter Henisch studierte Germanistik, Philosophie, Geschichte und Psychologie. 1965/66 arbeitete er in der Lokalredaktion der Wiener Arbeiterzeitung, 1969 war er Mitbegründer der Literaturzeitschrift "Wespennest", ab 1972 Redakteur der Zeitschrift "Neue Wege" des Theaters der Jugend. Als Schriftsteller erhielt Henisch zahlreiche Preise und Auszeichnungen. (APA)