"Der FIS-Kontrollor Krogoll, der bei der Abfahrt auch technischer Delegierter sein wird, hat die Pisten abgenommen und war begeistert", erklärte OK-Chef Michael Huber. Sofort in Anschluss an die Streckenbesichtigung am Hahnenkamm informierte Krogoll FIS-Herren-Chef Günther Hujara telefonisch.
"Wir hatten zuletzt drei Wochen Dauerfrost"
"Wir hatten zuletzt drei Wochen Dauerfrost, dadurch konnten wir schon vor Weihnachten mit der Präparierung beginnen, so früh wie noch nie", sagte Huber. Seit Montag sind die Rennpisten gesperrt, 50 Arbeiter sind derzeit im Einsatz. Am Mittwoch kommt auch eine Abordnung des Bundesheeres zur Unterstützung. "Bis zum Wochenende wollen wir komplett fertig sein, inklusiver aller Sicherheitsvorkehrungen", sagte der OK-Chef.
Durch den Schneemangel im Vorjahr versuchten die Kitzbüheler mit 3.000 Tonnen Schnee vom Großglockner die Abfahrt zu retten. Doch der Orkan Kyrill, der eine Woche vor den Rennen über die Piste gefegt war, fraß den ganzen Schnee weg. Die Speed-Bewerbe mussten abgesagt werden, als Ersatz gab es nur zwei Slaloms, die jeweils der Schwede Jens Byggmark gewann. "Diese Aktion kostete uns im Vorjahr 400.000 Euro", erzählte Huber.