Maersk hatte mit seiner Schiffsflotte noch 2005 einen Überschuss von 7,7 Mrd. Kronen (1,034 Mrd. Euro), im folgenden Jahr aber Verluste von 3,7 Mrd. Kronen eingefahren. Für 2007 wird mit einem bescheidenen Plus gerechnet.
Unternehmen
Maersk streicht bis zu 3.000 Stellen
2006 hat die Container-Reederei erheblich Marktanteile verloren
Kopenhagen - Die weltweit größte Container-Schiffsreederei Maersk Line will bis zu 3.000 Stellen streichen und damit die Mitarbeiterzahl um etwa zehn Prozent reduzieren. Wie das zur dänischen A.P.-Möller-Gruppe gehörende Unternehmen am Dienstag in Kopenhagen mitteilte, wolle man mit einer "Vereinfachung" der Konzernstruktur wieder zu "nachhaltigen Gewinnen" zurückkehren.
Die Dänen verloren 2006 erheblich Marktanteile. Intern stuft die Konzernleitung die eigene Position als Branchenführer bei der Containerschifffahrt als gefährdet ein. Das Unternehmen hat sein Spitzenmanagement überwiegend ausgewechselt und einen Umbau auf allen Kontinenten angekündigt. (APA/dpa)