Österreich
Graz: 100.000 Schilling in Kleiderspende für Männerwohnheim gefunden
Scheine waren in Taschentuch eingewickelt - Finderin brachte Geld in Fundbüro
Zwischen Unterhosen, Socken und Hosen versteckt: Rund
100.000 Schilling - also umgerechnet etwa 7.267 Euro - hat eine
Mitarbeiterin des städtischen Männerwohnheimes in Graz am Dienstag
beim Sortieren von Kleiderspenden in einem verschmutzten Taschentuch
eingewickelt gefunden. Die ehrliche Finderin brachte das Geld zum
zuständigen Fundbüro, wo man nun auf den Besitzer wartet. Sollte sich der Eigentümer des Geldes nicht innerhalb eines Jahres
melden oder Anspruch auf sein Geld erheben, fällt die Summe dem
Finder zu. In diesem Fall würde das Geld der Stadt Graz zukommen, da
es die Finderin in Ausübung des Berufes am Dienstort entdeckte. Die
Schilling-Banknoten können übrigens noch immer bei der
Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) in Euro umgetauscht werden. (APA)