OÖ: Alkoholisierter Hund mit 1,6 Promille in Tierklinik gebracht
"Dingo" hatte Germteig verschlungen - Tierarzt: "Ausdünstungen erinnerten an ein Bierzelt"
Redaktion
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Linz - Ein drei Jahre alter Labrador-Rüde mit 1,6 Promille
ist am vergangenen Freitag von seinem Herrchen in eine Tierambulanz
im Bezirk Gmunden in Oberösterreich gebracht worden. Zur Flasche
hatte "Dingo" nicht gegriffen, sondern zum Germteig. Das berichteten
die "Oberösterreichischen Nachrichten" (OÖN) am Montag. "Seine
Ausdünstungen erinnerten eher an ein Bierzelt als an eine
Hundestube", erklärte der behandelnde Tierarzt.
Der 40 Kilo schwere Rüde hatte sich in einem unbeobachteten Moment ein
halbes Kilo Germteig in der Küche geschnappt. Der Hund habe sich kaum auf
seinen vier Beinen halten können und musste beim Gehen gestützt werden, berichtete der Tierarzt. "Der Hund hatte furchtbare Blähungen und Durchfall", so der Mediziner weiter. Außerdem habe er ständig erbrochen. "Wenn unfertiger Germteig verdaut wird, entsteht Alkohol", erläuterte der Tiermediziner. (APA)
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