Die kleine Gemeinde muss nun eine Straße nach der Erblasserin benennen, der Bürgermeister sagt, man werde dafür eine Lösung finden. (Bild: Fotomontage)

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Pellevoisin - Die kleine französische Gemeinde Pellevoisin darf sich über unerwartete außerordentliche Erträge freuen: Die im Sommer verstorbene 100-jährige Gemeindebürgerin Helene Louart hat ihrem Heimatdorf mehr als eine Million Euro vermacht.

Wie die Ortsvorstehung des kleinen Dorfs in der Nähe von Chateauroux mitteilte, habe Louart keine Kinder gehabt und den Rest ihrer Familie aus dem Testament ausgeschlossen.

Bedingung

Die Pensionistin vererbt dem 900-Einwohner-Ort ihr gesamtes Hab und Gut, darunter ein Haus und mehrere Goldstücke. Allerdings habe sie eine Bedingung für das Erbe gestellt: Pellevoisin müsse von dem Geld Wohnungen bauen und eine Straße nach ihr benennen, sagte Bürgermeister Claude Roux. "Dafür werden wir eine Lösung finden." (APA)