Hohe Benzinpreise und die Kreditkrise haben das Online-Weihnachtsgeschäft in den USA deutlich gebremst. Amerikas Verbraucher gaben zwar beim Geschenkekauf via Internet 19 Prozent mehr aus als im Vorjahr. Dies war jedoch der deutlich schwächste Zuwachs seit 2002, teilte der Internet-Marktforscher comScore am Sonntagabend mit. Das Online-Weihnachtsgeschäft 2006 hatte noch ein Plus von 26 Prozent verzeichnet.

Umsatz

Insgesamt nahmen die amerikanischen Internet-Einzelhändler zwischen Anfang November und 27. Dezember rund 28 Mrd. Dollar (19,0 Mrd. Euro) ein. Weit mehr Verbraucher als früher warteten dabei die neuerliche Rabattrunde nach Weihnachten ab. Am Tag nach dem Fest fiel der Umsatz den Daten zufolge doppelt so hoch aus wie noch im Vorjahr. (APA/dpa)