Die Internetfirmen Microsoft, Yahoo! und Google haben gegen Zahlung von Millionensummen einen US-Rechtsstreit wegen Werbung für illegales Glücksspiel beigelegt. Den Konzernen war vorgeworfen worden, auf ihren Webseiten Werbung für Anbieter von unerlaubten Online-Glücksspielen und für Wettfirmen zugelassen zu haben. Die drei Unternehmen stimmten laut US-Justizangaben einem Vergleich von umgerechnet 22 Millionen Euro zu.Die drei Konzerne haben eigenen Angaben zufolge die Werbung bereits vor Jahren eingestellt. Die untersuchten Fälle reichen ins Jahr 2000 zurück. Mit den Zahlungen wird der Rechtsstreit beigelegt, ohne dass die Firmen damit eine Schuld anerkennen. (APA/dpa)