"Trotz der heftigen Turbulenzen am internationalen Immobilienmarkt ist es uns gelungen, einen Gewinn zu erwirtschaften", betonte Aufsichtsratsvorsitzender Faramarz Ettehadieh. Den Eigenmittelanteil unter Zurechnung des Gewinnscheinkapitals bezifferte er mit 80,3 Prozent. "Die aktuellen Kurse der Gewinnscheine liegen unter den Substanzwerten", erklärte Ettehadieh. Für Anleger sei der Erwerb derzeit höchst attraktiv, weil die niedrigen Kurse stark unter den tatsächlichen, hohen Immobilienwerten stünden.
Fokus auf Ost- und Südosteuropa
Besonders hohes Potenzial sieht Ettehadieh in der Entwicklung von Kommerzimmobilien in Ost- und Südosteuropa. Als neues Zielland für Grundstücksakquisitionen hat die Imperial Immobilienanlagen AG Rumänien gewählt. "Dort wollen wir aktiv an der Marktentwicklung mitwirken und die Position der Gesellschaft ausweiten", so der Aufsichtsratsvorsitzende. Das Hauptaugenmerk liege auf Siebenbürgen, wo langfristig die Errichtung von Lebensmittel- und Nahversorgungsmärkten sowie Fachmarktzentren geplant sei.