Eisenstadt - Im Bezirk Eisenstadt Umgebung soll eine Familie gewerbsmäßig illegale Pflegekräfte vermittelt haben. Am vergangenen Freitag führte das Finanzamt bereits umfangreiche Einvernahmen durch, bestätigte Alexandra Maruna, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Eisenstadt, heute, Mittwoch, einen Bericht der burgenländischen Wochenzeitung BVZ. Mit einem Ergebnis der Voruntersuchungen sei allerdings erst Mitte Jänner zu rechnen, so Maruna gegenüber der APA. Die Familie soll ausländische Pflegekräfte ohne Gewerbeberechtigung sowie ohne Anmeldung zur Sozialversicherung gegen Entgelt vermittelt haben. "Der Verdacht ist noch relativ unkonkret, nur in einem Fall, bei einer Person, ist es recht konkret. Es steht noch nicht fest, in welchem Ausmaß oder welche Anzahl von Personen vermittelt wurde", so die Staatsanwältin. Sollte sich der Verdacht erhärten, werde ein Strafantrag gestellt. Anderenfalls werde das Verfahren eingestellt. (APA)