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Foto: AP/Finck
Wien - Die Notenbank senkte am Montag wie zuletzt andere Institutionen ihre Wachstumsprognose deutlich um mehr als einen halben Prozentpunkt. Für die nächsten beiden Jahre erwartet sie, dass die Wirtschaft um je 1,9 Prozent zulegt. "Die Voraussetzungen für eine Fortsetzung des Aufschwungs sind weiterhin günstig." Allerdings werde die Dynamik nachlassen.

Für Impulse dürften trotz der Euro-Stärke die Exporteure und steigende Investitionen sorgen. Zudem werden die Bürger dank höherer Einkommen und sinkender Arbeitslosigkeit mit ihren Ausgaben die Inlandsnachfrage verstärkt ankurbeln.

Bundesbank und die deutsche Regierung gehen übereinstimmend davon aus, dass der Aufschwung zum Jahresende an Tempo verliert. Der starke Euro und hohe Rohstoffpreise dürften bremsen, erklärte das deutsche Wirtschaftsministerium. Im Sommerquartal hatte die Wirtschaft noch um 0,7 Prozent zugelegt.(APA)