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Carla Bruni wird eine Beziehung mit Sarkozy nachgesagt.

Foto: Reuters/YVES HERMAN
Die französischen Medien sind sich einig, dass Staatspräsident Nicolas Sarkozy durch die Bekanntgabe einer Beziehung mit der italienischen Sängerin Carla Bruni sein Image aufpolieren will, das durch den jüngsten Besuch des libyschen Revolutionsführers Oberst Muammar al-Gaddafi angeschwärzt wurde. "Er sieht sich wie ein Rockstar", schreibt etwa "Le Parisien" am Dienstag und die Vizechefin der Rechtsaußenpartei Front National (FN) Marine Le Pen betont, Sarkozy liefere mit der Romanze "ein billiges Weihnachtsmärchen", um die Franzosen von ihren Problemen abzulenken.

Auf der Website von "L'Express" heißt es, Sarkozy und Bruni seien ein "Liebespaar". Die Fotos zeigten, dass der Präsident und seine 39-jährige Begleiterin "sehr entspannt" miteinander umgingen. Sie hätten bemerkt, dass mehrere Fotografen sie mit Blitzlicht ablichteten, sich aber "nicht verborgen". Angeblich habe Bruni ihre Beziehung zu Sarkozy gegenüber dem Chefredakteur von "L'Express" Christophe Barbier bestätigt.

Am 19. Oktober hatte das Präsidialamt die Scheidung Sarkozys von seiner Frau Cécilia bekanntgegeben. Die in Frankreich aufgewachsene Italienerin Bruni war früher Model, 2002 wurde sie mit dem Album "Quelqu'un m'a dit" auch als Sängerin bekannt. (APA/AFP/red))