Gern wird die Meinung geäußert, dass das Toolkit GTK+ nicht die notwendigen Fähigkeiten besitzt, um transparente Bereich definieren zu können . Eine Einschätzung, die Theme-Entwickler Andrea Cimitan nicht nur als Vorurteil geißelt, sondern dies
auch gleich praktisch widerlegt
.
Effektvoll
In einer neuen Version der Murrine GTK Theme Engine benutzt er RGBA Colormaps um einen entsprechenden Effekt zu erzielen. Die entsprechende Funktionalität sei weder Ressourcen-intensiv noch sonderlich schwer zu implementieren: 10-20 Zeilen Code würden reichen, um es zu einer Theme Engine hinzuzufügen.
Compositing
Voraussetzung ist freilich das Laufen eines Compositing Managers wie es etwa Compiz ist. Ist dieser nicht vorhanden, funktioniert das Theme zwar auch, die entsprechende Bereiche erscheinen aber ohne Transparenz.
Abwarten
Derzeit hat Cimitan allerdings nur Screenshots veröffentlicht. Wann die neue Murrine-Version veröffentlicht wird, will er derzeit noch nicht verraten. (apo)