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Foto: AP/Schulz
Dresden - Das finanzielle Risiko aus Fehlspekulationen mit faulen US-Immobilienkrediten ist bei der Sächsischen Landesbank (SachsenLB) offenbar größer als bisher befürchtet. Wie die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) am Montag berichtete, hat eine Expertengruppe Finanzrisiken von 43 Mrd. Euro ausgemacht. Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), unter deren Dach die Sachsen LB zum Jahresende schlüpfen soll, verlange nun vom Land Sachsen eine Bürgschaft in Höhe von 4,3 Mrd. Euro, da sie nicht bereit sei, das Risiko zu tragen. Andernfalls könnte der mühsam eingefädelte Notverkauf laut "SZ" platzen. Die Summe mache jedoch mehr als ein Viertel des sächsischen Landeshaushalts von 15,5 Mrd. Euro aus. (APA/AFP)