Das Bezirksmuseum Hietzing zeigt bis 3. Februar einen Querschnitt japanischer Wappen-Bilder
Redaktion
,
Wien - Edle japanische Wappen-Malereien stehen im Mittelpunkt der Sonderausstellung "Japanisches Feeling - Japanische Formen", die bis 19. Dezember und nach den Weihnachtstagen von 12. Jänner bis 3. Februar im Bezirksmuseum Hietzing zu sehen ist. Gezeigt wird ein Querschnitt durch die Vielfalt familiärer japanischer Wappen.
Die Wappen-Bilder stammen von Shoryu Hatoba, Jahrgang 1956, der in seiner Heimat eine Gewerbeschule für Farbenchemie und eine Lehre beim Meister der Wappen-Malerei, Shozo Fukuda, absolvierte. Seit 1980 wirkt Shoryu Hatoba in der eigenen Werkstätte und fungiert als Leitender Direktor von Kimono-Ausstattungsfirmen.
Der japanische Künstler besuchte im Jahr 2000 zum ersten Male Wien. Begründet wurde sein "Geschäft für Familien-Wappen" durch den Großvater. Heute sind mehr als 4.000 japanische Familien-Wappen bekannt. Familien-Wappen zieren festliche Damen- und Herren-Kimonos, die Herstellung erfolgt in Handarbeit. Einzelne Objekte der Ausstellung stehen auch zum Verkauf an. (red)
Forum:
Ihre Meinung zählt.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.