Übersicht
Der Handyuser erhält bei Aufrufen einer Seite die Möglichkeit einer Übersicht, bei der die Originalseite in verkleinerter Ansicht angezeigt wird. Mittels Zoomfunktion vergrößert der Anwender gezielt jene Inhalte, die er in einer bequem lesbaren Größe betrachten will. Somit würde der User im Gegensatz zu anderen mobilen Webbrowsern den Überblick über die Seite behalten können, meinen die norwegischen Programmierer. Die View-Ansicht ist schließlich so optimiert, dass nur nach unten bzw. nach oben gescrollt werden muss, nicht jedoch seitwärts. Gesteuert wird der Mini-Browser mit einem virtuellen Mauszeiger. Dieser wird entweder über einen vier- oder fünf-Wege-Steuerstick oder alternativ über die Zifferntasten 4, 6, 2 und 8 bedient. Besitzer von Smartphones mit Touchscreen genügt der Stylus zur Navigation.
Lesezeichen, Speed-Dial- und Personal-Bar-Einstellungen
Über Opera Link werden Lesezeichen, Speed-Dial- und Personal-Bar-Einstellungen synchronisiert, um auf dem Handy die gleichen Einstellungen zu verwenden wie auf der Opera-Version, die am Desktop-Computer installiert ist. Die Funktion Speed Dial soll ein schnelleres Laden bereits besuchter Webseiten ermöglichen. Wie bereits bisherige Versionen der Handybrowser-Software werden die abgefragten Daten über einen Opera-eigenen Serverdienst komprimiert. Damit werden weniger Daten übertragen, die Seite schneller geladen und zudem an das kleine Display des Mobiltelefons angepasst. Opera Mini 4 unterstützt Handheld-Stylesheets, HTML-Tabellen sowie mehr CSS-Funktionen und verarbeitet RSS-Feeds.