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New York/Los Angeles - Elvis Presley hat sich den Spitzenplatz auf der Liste der "toten Spitzenverdiener" zurückgeholt. Nach den am Dienstag veröffentlichten Berechnungen des US-Magazins "Forbes" brachte der 1977 gestorbene Sänger zwischen Oktober 2006 und Oktober 2007 durch Einkünfte aus Werbung, Lizenzen und Plattenverkäufen 49 Millionen US-Dollar (34 Mio. Euro) in die Kassen seiner Erben.

Elvis hatte die Top-Position zuvor schon mehrmals inne, war im letzten Jahr aber durch den US-Sänger Kurt Cobain entthront worden. Cobain-Witwe Courtney Love hatte 2006 ein Viertel ihrer Anteile an dem Nirvana-Songkatalog verkauft. Dies katapultierte den Grunge- Rocker prompt auf den ersten Platz. Seit 2001 gibt "Forbes" die "Dead Celebrity"-Auflistung heraus.

Auf der Liste der toten Prominenten mit den posthum höchsten Einnahmen folgt in diesem Jahr hinter Elvis der 1980 gestorbene Ex-Beatle John Lennon, dessen Erben sich über Einnahmen in Höhe von 44 Millionen Dollar freuen können. Rang drei ging an Charles Schulz, den Erfinder und Zeichner der "Peanuts". Der Ertrag seiner Arbeit beläuft sich auf 35 Millionen Dollar (24,3 Mio. Euro).

Unter den 13 toten Prominenten auf der Liste, die zusammen 232 Millionen Dollar (161 Mio. Euro) erwirtschafteten, befinden sich auch Ex-Beatle George Harrison, der Physiker Albert Einstein, Künstler Andy Warhol, Kinderbuchautor Dr. Seuss, Rapper Tupac Shakur, die Hollywoodstars Marilyn Monroe, Steve McQueen und James Dean sowie die Sänger James Brown und Bob Marley. (APA/dpa)