Foto: Viennale
Ein Bild des Glücks. Eine Aufnahme aus einer Zeit, als die Frau, um die es geht, noch ein verhältnismäßig normales Leben führte. Später verbrachte sie mehrere Jahre in der Psychiatrie, und dieser Aufenthalt hat nachhaltige Spuren hinterlassen. Die Frau hat eine Schwester namens Sandrine Bonnaire. Diese nimmt mit einer Kamera am Alltag in jener Betreuungseinrichtung teil, in der die Frau als eine andere nun lebt. Und sie erinnert sich mit ihr an die gemeinsame Vergangenheit. "Elle s'appelle Sabine / Sie heißt Sabine" hat die französische Schauspielerin ihre sehr persönliche Dokumentation genannt. Zu sehen ist diese in Anwesenheit der Regisseurin am 26. 10. um 18.00 Uhr im Gartenbau und am 28. 10. um 16.00 Uhr in der Urania. (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 25.10.2007)