Foto: Viennale

Die Anthology Film Archives in New York City sind viel mehr als ein Museum im gängigen Sinn. Sie sind eine Art Pilgerstätte, in der sich Menschen über den Weg laufen, die eine besondere Neigung für das experimentelle Kino teilen. Manchmal sitzen sie auch nur herum, unterhalten sich und trinken Wein. Gerüchtehalber wird es auch von einigen Katzen bewohnt.

Der Filmemacher Jonas Mekas ist der Leiter dieser Institution - er steht nun auch im Mittelpunkt des Porträts von Sarah Payton und Chris Teerink, "In the Shadow of the Light". Sie begleiten Mekas durch sein Reich, umgeben von Materialien, nie um ein Bonmot verlegen: "Das Kino ist gut. Es ist unschuldig." (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 19.10.2007)