Spielerisches Entdecken von Technik und
Naturwissenschaft - das will der Siemens-Konzern Wiener Kindern
erleichtern. 25 städtische Kindergärten werden dazu mit
"Forscherkisten" ausgestattet. Mit den darin enthaltenen Objekten
können bis zu 45 verschiedene Versuche durchgeführt werden. Die
österreichische Siemens-Chefin Brigitte Ederer und Wiens
Vizebürgermeisterin Grete Laska gaben am Dienstag den Startschuss
für das Projekt.
Kisten im Wert von je 500 Euro
Die Forscherkisten im Wert von je 500 Euro bestehen aus zwei
großen Holzboxen mit diversen Materialien. Dazu gehören unter anderem
Lampenfassungen, Glühlampen, Kabel, Lebensmittelfarbe, Kristalle zur
Lichtbrechung, Natronpulver, Reagenzgläser und Luftballons.
Entwickelt wurde die Forscherkiste von der Firma Science-Lab.
"Es ist uns als technisches Unternehmen ein besonderes Anliegen,
bei Kindern schon frühzeitig ein Interesse für Technik und
Naturwissenschaft zu fördern. So kann durch die Forscherkiste das
naturwissenschaftliche Angebot im Kindergarten genauso unterstützt
werden wie künstlerische, musische und sportliche Aktivitäten", so
Ederer. Laska zeigte sich über das Engagement erfreut: "Erforschen
und entdecken gehört zu den wichtigsten und spannendsten
Lernerlebnissen eines Kindes und das passt genau zum Bildungsplan
unserer Kindergärten." (APA)