Wiener Wortstätten und das Stück

Alma Hadzibeganovic (geboren in Brcko, Nordbosnien) ist Autorin des Theaterstücks "DAS STÜCK", das die wiener wortstätten, ein interkulturelles AutorInnentheaterprojekt, im "Roten Oktober" im Nestroyhof auf die Bühne bringen.

Zum Inhalt: "Wofür man im Leben am meisten bezahlen muss, ist Geld."
Der Held liebt das Stück, das Stück liebt den Helden. Eine tragikomische Liebesgeschichte zwischen Wettcafé, Puff und Wohnzimmer. Ein Streifzug durch die Wiener Balkan Beverly Hills Meile angetrieben von den Rhythmen des bulgarischen Komponisten Alexander Wladigeroff. Spieltage: 10., 11., 12., 14., 19., 24., 25. Oktober; Beginn jeweils 19.30 Uhr

Das weitere Programm des "Roten Oktobers" im Überblick:
  • Sa., 13. Oktober: Wiederaufnahme der Festwochen-Produktion "In den Schluchten des Balkan"
  • Sa., 20. Oktober: "wortstattnacht" mit szenischen Lesungen und mitternächtliche Buchstabensuppe n°15
  • Fr., 26. Oktober: Projekt "Antrag of Asyl" des Theaterkollektiv Sequenz, das in Zusammenarbeit mit dem Flüchtlingsprojekt Ute Bock durchgeführt wird
  • Mi., 31. Oktober: "Bulgarische Nacht" - Abschlussfest

    Link: Alle Stücke und Infos unter wiener wortstätten; Roter Oktober im Nestroyhof, Nestroyplatz 1, 1020 Wien
    Zehn Prozent aller Abendeinnahmen werden an das Flüchtlingsprojekt von Ute Bock überwiesen.
  • Foto: Martin Vukovits

    Kurz davor ist es passiert

    Anja Salomonowitz' Film über Frauenhandel ist seit 4. Oktober im Wiener Gartenbaukino (Parkring 12), seit 5. Oktober im Grazer KIZ-Kino (Kino im Augarten, Friedrichgasse 24) und ab 26. Oktober im Linzer Moviemento (Dametzsstrasse 30) zu sehen.

    Podiumsdiskussionen im Gartenbau
  • Filmvorführung in Anwesenheit der Regisseurin mit anschliessender Podiumsdiskussion in Kooperation mit FALTER - Stadtzeitung Wien/Steiermark
    Strategien zur Unterstützung betroffener Frauen in Wien
    am Mittwoch, 10. Oktober, 17 Uhr
    Am Podium: Eva Kaufmann (LEFÖ/IBF), Sandra Frauenberger (Stadträtin für Integration, Frauenfragen), Helga Konrad (Internationale Konsulentin für den Kampf gegen Menschenhandel) und Brigid Weinzinger (Abgeordnete zum Nationalrat).
    Moderation: Florian Klenk (Falter)
  • Filmvorführung in Anwesenheit der Regisseurin mit anschliessender STANDARD-Debatte - Fremdenrecht & Frauenhandel: Begünstigt die österreichische Gesetzeslage Gewalt gegen Frauen? Am Montag, 15. Oktober, 19 Uhr
    Am Podium: Maria Berger (Bundesministerin für Justiz), Eva Glawischnig-Piesczek (Dritte Präsidentin des Nationalrates)
    Moderation: Irene Brickner (DER STANDARD)

    Links: Kurz davor ist es passiert, Mehr zu Film und Regisseurin in einem dieStandard.at-Interview
  • Foto: Amour Fou/Lukas Beck

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    PilgerInnenpfad

    Die Frauensolidarität lädt am Donnerstag, 11. Oktober, zum Reisebericht Erika Parovskys (mit Fotos), die von ihrer Wanderung auf dem PilgerInnenpfad des heiligen Berges der TibeterInnen Kailash-Kora und ihrer Reise durch die historischen Plätze von Nepal und Tibet erzählt.
    19.00 Uhr im Seminarraum

    Link: Frauensolidarität, Berggasse 7, 1090 Wien
    Foto: China Photos/Getty Images

    Weltkino

    Das Kino De France zeigt seit 5. Oktober "Madeinusa, Das Mädchen aus den Anden" (spanische OF mit deutschen Untertiteln, Peru/Spanien 2005). Das Filmdebüt der peruanischen Regisseurin Claudia Llosa wirft einen Blick auf die Emanzipation eines jungen Mädchens der indigenen Bevölkerung der Anden. Sie entwirft dabei das drastische Szenario einer von der übrigen Welt abgekoppelten fiktiven Dorfgemeinschaft mit äußerst repressiven Strukturen und Ritualen.

    Der Film läuft im Rahmen der neuen Programmschiene "Weltkino" im Kino De France. In regelmässigen Abständen werden Filme gezeigt, die ihren Blick nach Asien, Afrika, Lateinamerika und in den südosteuropäischen Raum richten - Filme, die gesellschaftliche Realitäten und filmische Sichtweisen jenseits des westlichen Kulturkreises vermitteln wollen.

    Links: Weltkino; Kino De France, Schottenring 5, 1010 Wien
    Foto: Weltkino/Madeinusa

    Ursula Mayers Zeitkristalle

    Die Ausstellung "Zeitkristalle / The Crystals of Time" im Lentos Kunstmuseum Linz gibt einen konzentrierten Einblick in das aktuelle filmische Werk von Ursula Mayer. Erstmals präsentiert wird dabei Mayers jüngster Film "The Crystal Gaze" (2007). In thematischem Zusammenhang mit diesem neuesten Werk ist die Trilogie "Portland Place 33", "Keeling House" und "Villa Mairea" (2005/06) zu sehen.

    Link: Die Ausstellung läuft bis 17.2.2008 im Lentos Kunstmuseum Linz, Ernst-Koref-Promenade 1, A-4020 Linz
    Foto: Lentos/Ursula Mayer

    Gender-Strategie in Planung und Alltag

    Der diesjährige ZTinnenTag am 18. und 19. Oktober steht im Zeichen der "Gender-Strategie in Planung und Alltag".

  • Programm 18.10., Beginn 14.00 Uhr im Hörsaal 1, Tiefparterre; TU Graz, Rechbauerstraße 12, 8010 Graz
    - Referat von Sabine Christian (Stadtbaudirektorin Kapfenberg)
    - Lesung von Birgit Pölzl (Literatin) aus dem Roman "Seidenschrei"
    - Referat von Architektin Sonja Gasparin (freischaffende Architektin Villach)
    - Podiumsdiskussion
  • Programm 19.10., Beginn 08.45 Uhr vor dem Kunsthaus Graz
    - Geführte Busexkursion zu Bauten steirischer Architekt/innen
    Auskünfte und Anmeldung: AIK Steiermark + Kärnten, Tel. 0316-826344, E-Mail, Anmeldeschluss: 12.10.07

    Link: Zum ausführlichen Programm des Ziviltechniker/innentages
  • Bild: Einladung

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    BücherParty

    Wer hat sie nicht zu Hause, die "Bibliothek der ungelesenen (oder lange nicht gelesenen) Bücher"? Gönnen Sie sich und Ihren Büchern neue Erfahrungen. Erlauben Sie Ihren Bücher neue Leserinnen kennen zu lernen, nehmen Sie alleinstehende Bücher bei sich auf und erleben Sie gemeinsam mit anderen Leserinnen einen Austausch guter Geschichten.

    Die BücherParty steigt diesmal im Rahmen der Ladies Night Line am Freitag 12. Oktober, 19.30 Uhr im palaver connected: tauschen – kaufen – borgen – verkaufen – schmökern - palavern.

    Link: Verein FRAUENSERVICE Graz, palaver connected, Griesgasse 8, A-8020 Graz
    Foto: APA/AP/Michael Probst

    Andersrum ist nicht verkehrt

    43 Prozent aller EU-BürgerInnen halten Diskriminierungen aufgrund sexueller Orientierung für verbreitet. Das ergab die letzte Eurobarometer-Umfrage. In diesem Ergebnis spiegelt sich zum einen ein hohes Bewusstsein für die Ungleichbehandlung homosexueller Menschen wider, zum anderen wird deutlich, dass Diskriminierung nach wie vor üblich ist. Konkrete Beispiele aus der Praxis zeigen aber auch, dass immenses soziales und wirtschaftliches Potenzial in Maßnahmen steckt, die Gleichberechtigung fördern und Diskriminierungen entgegenwirken.

    Die Plattform für Salzburg (Büro für Frauenfragen und Chancengleichheit – Land Salzburg, Frauenbüro der Stadt Salzburg, AK Salzburg, AMS Salzburg) lädt in Zusammenarbeit mit der HOSI Salzburg (Homosexuelle Initiative) mit Unterstützung des Wirtschaftsressorts LH-Stv. Wilfried Haslauer zur Präsentation der Broschüre "Andersrum ist nicht verkehrt", die über Diversity Management und sexuelle Orientierung informiert.
    Vortrag: Michael Stuber (Managementberater und Diversity-Experte, Köln)
    Gesprächsrunde: Elisabeth Klaus, Sozialwissenschafterin; Michael Stuber, Diversity Experte; Josef Lindner, Stellvertretender HOSI-Vorsitzender; Moderation: Michael Mair, ORF Salzburg; Alexandra Schmidt, Frauenbüro der Stadt Salzburg

    Termin: Donnerstag, 18. Oktober, 18 Uhr in Salzburg, Schloss Mirabell, Marmorsaalersit
    Foto: Einladung

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    "Muslims and the West"

    "Frauen ohne Grenzen" organisiert am 18. Oktober die Tagung "Muslims and the West: Living Together - but how?" in Wien. Der Hintergrund: Die Pew Global Attitudes Studie 2006 zeigt, dass die in Europa lebenden MuslimInnen im Großen und Ganzen positiv ihren Lebensumständen gegenüber stehen. An oberster Stelle "ihrer" und "unserer" Ängste stehen Arbeitslosigkeit, unmittelbar gefolgt von islamischem Extremismus. Darüber hinaus beunruhigt die MuslimInnen die mögliche Bedrohung der westlichen, sekulären Kultur auf ihre Art des Lebens, vor allem was das Auftreten von muslimischen Frauen im öffentlichen Raum anbelangt.

    MuslimInnen im Westen, besonders muslimische Frauen, sehen eine enorme Kluft zwischen sich selbst und ihrem westlichen Umfeld. Dieses Gefühl wird von EuropäerInnen und AmerikanerInnen oft noch verstärkt, da viele davon ausgehen, dass sich muslimische MigrantInnen zu sehr in ihre eigenen Lebensräume zurückziehen. "Diese Konferenz ist eine einmalige Plattform und versammelt muslimische Sprecherinnen und Sprecher aus Europa, den USA und Asien."

    In Kooperation mit der US-Mission in der Europäischen Union und der Amerikanischen Botschaft in Wien. Eintritt frei.
    Von 10 bis 16 Uhr in der Nationalbibliothek.

    Weitere Informationen: Frauen ohne Grenzen
    Foto: APA/dpa/Gero Breloer

    "Working Girls"

    Die Revue "Working Girls" greift im Oktober den Themenschwerpunkt "Arbeit" auf. "Halten Sie inne und treten Sie ein in den Salle de bal, lassen Sie sich verführen vom Glanz weiblicher Dreifachbelastung, bestaunen Sie den Glamour des Staubsaugens oder die Grazie von Feldarbeit, schmücken Sie sich mit den Juwelen des Mindestlohns und genießen Sie mit uns die Freuden des permanent drohenden Herzinfarkts!"
    Ein bissig-pointierter Rückblick auf das vergangene Jahrhundert des Fortschritts samt aktuellster Bestandsaufnahme.
    Bis 20. Oktober, Mi-Sa, 20.30 Uhr.
    >>> Mehr dazu unter Weibliches Multitasking mit Lust

    Außerdem im KosmosTheater: Die Ausstellungsreihe "Sprache sehen & Bilder sprechen" (Kuratorin: Cynthia Schwertsik), die Arbeiten bildender Künstlerinnen in Korrespondenz zu aktuellen Produktionen zeigt. Derzeit: "Mehr als EINE Frau" von Claudia-Maria Luenig in Korrespondenz zu "The Attack of the 50 Foot Woman".
    Bis 20. Oktober; Eintritt frei; Ausstellung geöffnet an Spieltagen 19–23 Uhr oder nach tel. Vereinbarung.

    Kartenreservierungen für alle Veranstaltungen unter Tel. 01/523 12 26 oder KosmosTheater, Siebensterngasse 42, 1070 Wien
    Foto: Bettina Frenzel

    Selbstbewusst mit Motorsäge

    Lebensphasen ändern sich und manchmal bedarf es eines kritischen Blickes auf die eigene Situation. Dabei stellen sich wichtige Fragen: Wo stehe ich? Wo will ich hin? Und vor allem: Wie komme ich dahin? Die besten Ergebnisse für diese Situationsanalyse entstehen in der Kombination zwischen Aktivität, Kreativität und Kommunikation. Ausschließliches Reden lässt eine/n oft gedanklich festfahren. Reine Aktivität ist eine gute Ablenkungstaktik, bringt aber meist keine Lösung.

    Da setzt die Die WomenWoodWeek® an: Das außergewöhnliche Seminar für Frauen bietet im Naturpark Bayerischer Wald kanadischen Blockhüttenbau und Motorsägen gepaart mit Coaching an.
    Termin: 31.10. bis 4.11.2007

    Links: WomenWoodWeek®, Anmeldungen und Infomaterial
    Foto: Women Woodweek

    Anna Oppermann. Ensembles

    Die Generali Foundation zeigt die erste umfassende Einzelausstellung der deutschen Künstlerin Anna Oppermann (1940-1993) in Österreich. Ihre stilllebenartigen Arrangements aus Bildern, Fotografien, Texten und Alltagsobjekten sind exemplarisch und einzigartig für die Kunst der 1970er Jahre. Bis 16. Dezember.

    Link: Generali Foundation
    Bild: Anders Sein ("Irgendwie ist sie so anders..."), 1970–1986
    Ausstellungsansicht La Biennale di Venezia, 1980
    Foto: Nachlass Anna Oppermann/art agents gallery Hamburg/Herbert Hossmann

    Hinein in einen fröhlichen Herbst

    Kleinkunst-Original Christa Urbanek ist mit ihren realsatirischen Programmen auch in den nächsten Monaten auf diversen Kleinbühnen in Wien und Niederösterreich zu sehen.

    "Kennwort: UNIKAT! - eine erfahrene Frau packt aus" (Regie: Claudia K.)
  • 24. Oktober um 20 Uhr
    Auszug aus Unikat, Überraschungsgäste
    "Kabarettradl" im Café Goldengel, A-1030 Wien, Erdbergstrasse 27; Eintritt: freie Spende

    "Remasuri" (Regie: Claus Tieber)
  • 19. Oktober um 20 Uhr
    beim Langenzersdorfer Herbstfest "Stürmische Zeiten" Winzerhof Ernst Trimmel, A-2103 Langenzersdorf, Korneuburgerstrasse 8 - 10; Eintritt: freie Spende

    "Wean und de Wööd" - Dialegd-Lesung
  • 7. Oktober um 20 Uhr
    Bierkanzlei, A-1080 Wien, Breitenfeldergasse 22; Eintritt: freie Spende

    Link: Christa Urbanek
  • Foto: Mario Lang

    Herbstliche LesungsStadtSpaziergänge

    In den Monaten September und Oktober leitet die Literatin Marlen Schachinger drei weitere LesungsStadtSpaziergänge. Der erste folgte den Spuren der österreichischen Frauenbewegung um 1900, der zweite thematisierte das Leben frauenliebender Frauen und ihr gesellschaftspolitisches Engagement in Bildung, Frauenrechten und Kunst, der dritte beschäftigt sich mit Künstlerinnen sowie mit Schulreformerinnen und den ersten lehrenden Frauen an der Universität.

  • Am 13. Oktober bzw. 24. November: Innere Stadt - Kunst & Schule. Von Tina Blau, Stella Kadmon und Gertrud Bodenwieser, den Salonièren Wiens, Alma Johanna König, Gina Kaus, Miriam Rose Silberer, Charlotte Wolter, Stella Hohenfels-Berger, Paula Wessely, Lilly Karoly, Sophie Schröder und Hedwig Bleibtreu, Maria Biljan- Bilger, den Schulreformerinnen Martha Luithlen, Eugenie Schwarzwald, Marie Boßhart-Demergel, den ersten Lehrenden an den Wiener Universitäten.
    Treffpunkt: Universität Wien, Hauptportal, Dr. Karl Lueger-Ring 2; Beginn: 15 Uhr; Dauer der Veranstaltung ca. zwei Stunden. Anmeldungen bis 7. Oktober bzw. 17. November unter E-Mail.

    Link: Marlen Schachinger
  • Foto: www.marlenschachinger.com/Markus Osanger

    ida buchmann 1911 / 2001

    Im Museum des Art/Brut Center Gugging werden erstmals in Österreich - gemeinsam mit der Ausstellung "liebling.! Radierkunst aus vier Jahrzehnten Laufzeit" - die Werke Ida Buchmanns gezeigt.

    Buchmann wurde 1911 in Egliswil in der Schweiz geboren. Sie lebte nach 1966 in der psychiatrischen Klinik Königsfelden und wurde dort von Roman Buxbaum als Künstlerin entdeckt und gefördert. Noch als Achtzigjährige war sie periodisch künstlerisch tätig. Ihre Gemütszustände wechselten von tief traurig bis hin zu überwertigem Selbstgefühl. Ihre Werke schuf sie in diesen Höhen der Stimmung, entstanden ganz aus einem inneren Ausdrucksbedürfnis und sind Zeugnisse einer sehr talentierten Frau, die auf künstlerische Kriterien keine Rücksicht nahm und ohne Voreingenommenheit ihre Bilder schuf. Der Sprung vom kleinen Papier zu zwei Mal vier Meter großen Leinwänden war kein Problem für die Künstlerin. Umgekehrt sogar: dort konnte sie sich erst richtig ausleben. Die Inhalte weisen immer wieder auf ihr Bedürfnis nach Liebe und auch Liedern hin, denn während des Schaffens wurde oft gesungen. Sie starb im Jahr 2001.

    Zu sehen bis 28. Oktober
    Während der Sommerzeit: Di-So, 10.00-18.00 Uhr, während der Winterzeit: Di-So, 10.00-17.00 Uhr

    Link: Art/Brut Center Gugging, Haupstrasse 2, 3400 Maria-Gugging
    Bild: Ida Buchmann/Art Brut Center

    Frauenmuseum Hittisau

    Die Sommerausstellung "1000 Frauen für den Frieden" im Frauenmuseum Hittisau ist noch bis 31. Oktober zu sehen (jeweils Do 18 - 20 Uhr, Fr und Sa 15 – 17 Uhr, So 14 – 18 Uhr sowie nach tel. Vereinbarung).
    Eintritt: Drei Euro, Sonderführungen 3,50 Euro.
    Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre. Eintrittspreis für Vorträge fünf Euro (sieben Euro inkl. Sonderführung).
    Sonderführungen finden am 11. Oktober um 19 Uhr und am 19. Oktober um 18.30 Uhr statt.

    Link: Frauenmuseum in Hittisau, Platz 501, 6952 Hittisau, Tel. 05513/6209-30.
    Foto: Frauenmuseum

    Weiberstammtisch

    Die legendären Ladies gehen leichtfüßig in die nächste Saison: Ab Herbst lädt der Weiberstammtisch wieder ein Mal im Monat zur "Ladies Night" im KosmosTheater. Künstlerinnen unterschiedlichster Geschmacksrichtungen präsentieren sich. Jeder Abend wird einzigartig zubereitet. Anregend wie Chili con Carne um Mitternacht, entspannend wie ein Schaumbad mit Honig und berührend wie Schokolade im Sonderangebot. Stets frisch gewürzt, liebevoll angerichtet und leidenschaftlich präsentiert.

    Mit: Eva D., Susanne Draxler, Christina Förster, Silvia Hagler, Nicole D. Käser, Caroline Richards und Tanja Simma
    spec. guest: Herbert Tampier
    Termine 2007: 16. Oktober, 20. November, 11. Dezember, jeweils um 20:30 Uhr

    Links: KosmosTheater, Siebensterngasse 42, 1070 Wien; Susanne Draxler
    Bidl: Weiberstammtisch

    BodypoliticX

    Was ist Pornografie? Warum hat Pornografie so einen schlechten Ruf? Bis 16. Dezember 2007 ist die Ausstellung BodypoliticX, die sich mit diesen Fragen beschäftigt, im Witte de With Center for Contemporary Art in Rotterdam zu sehen. In der Ausstellung wird keine Seite für oder gegen Porn ergriffen, eher wirft sie weitere Fragen auf: Symbolisiert Pornografie patriarchale Strukturen und Frauenunterdrückung? Zeigt sie Ausschnitte und Reflektionen von reellen sozio-sexuellen Beziehungen? Was macht ihren tabusierten Charakter aus, wenn doch alles rund um uns sexualisiert ist? Ist Pornografie Schuld an der Dekonstruktion von Sexualität?

    Der Fokus von BodypoliticX liegt auf dem künstlerischen Output des 20. und 21. Jahrhunderts: Durch die Augen von über siebzig KünstlerInnen Sex sehen. Mit dabei: Joanna Angel, Kenneth Anger, Fiona Banner, Belladonna, Angela Bulloch, Marilyn Chambers, Nathalie Djurberg, Andrea Fraser, Girls Like Us, Guerrilla Girls, Roswitha Hecke, Dorothy Iannone, Jenna Jameson, Zoe Leonard, Tracy Lords, Dorit Margreiter, Martha Rosler, Carolee Schneemann, Brooke Shields, Valerie Solanas, Annie Sprinkle. (Eintritt ab 18 Jahren)

    Link: Witte de With Center for Contemporary Art, Witte de Withstraat 50, 3012 BR Rotterdam
    Foto: e-flux/Willem van Batenburg, still from Pruimenbloesem, 1981