Millionen-Minus
Infolge Abschreibungen von Positionen im Bereich Fixed Income Rates and Currencies (FIRC), die primär im Zusammenhang mit den verschlechterten Bedingungen auf dem US-Subprime-Markt für Wohnhypotheken stünden, rechne die UBS für das dritte Quartal mit einem Konzernverlust vor Steuern von "voraussichtlich zwischen 600 und 800 Mio. Franken", teilte die Bank am Montag mit.
Der Konzerngewinn vor Steuern für die ersten neun Monate 2007 werde in der Größenordnung von zehn Mrd. sFr sein. Die Bank werde das Gesamtjahr "voraussichtlich auf gutem Gewinnniveau und mit starker Kapitalbasis abschließen", heißt es in der Mitteilung weiter.
Alle übrigen Einheiten innerhalb der Investment Bank sowie die Unternehmensgruppen Global Wealth Management & Business Banking und Global Asset Management weisen laut UBS "sehr gute Leistungen" aus.
Personelle Konsequenzen
Die Milliardenabschreibungen und der daraus resultierende Quartalsverlust haben personelle Konsequenzen im UBS-Management. Der Investmentchef Huw Jenkins tritt zurück. Seine Aufgabe wird zur Chefsache: UBS-Chef Marcel Rohner übernimmt zusätzlich die Funktion des Chefs der Investment Bank.