Von einer

"Invasion" der chinesischen Autohersteller, wie sie mancherorts für heuer schon erwartet worden war, ist auf der IAA nichts zu sehen.

foto: der standard/stockinger

Der Auftritt

von Brilliance ist eher klein gehalten und bescheiden: ein paar bunte Autos, in der Mittelklasse mit dem BS4 ...

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... in der

Golf-Klasse mit dem BS2, ...

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... sowie

ein Coupé mit Namen BC3. Bei der Präsentation wurde vor allem gelobt, dass die Sicherheit verbessert werde.

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Der Schock

nach dem jüngsten Crashtest, als es einen BS6 zerbröselte, sitzt tief. Künftig will Brilliance mindestens drei Sterne im EuroNCAP-Crashtest erreichen. In Österreich hat Brilliance noch keinen Vertriebspartner, man will aber bis zum Jahreswechsel einen haben, wurde dem STANDARD beschieden.

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Nicht

beeindrucken haben sich die chinesischen Hersteller vom Waffenklirren der Großen lassen, die mit Klagen gedroht hatten, weil sie in manchen Chinamodellen Kopien ihrer Erfolgsmodelle gesehen haben. Siehe der Zhejiang Jonway Ufo.

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Nun,

wer etwa beim Jonway Ufo nicht sofort an den alten Toyota RAV4 denkt, muss Wan-Tan-Teigtaschen auf den Augen haben.

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Zum BMW-Vorwurf,

wonach der Geländewagen CEO von Shuanghuan eine Kopie des X5 wäre, sagt der deutsche Importeur der China-Autos: "Natürlich hat es Inspirationen europäischer Geschmäcker an sich." Aber das Fahrzeug sei "sicher kein Plagiat".

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Was auch

sicher für den Shuanghuan Noble gilt. Ein Schelm, wer hier an einen Smart denkt.

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Vom

deutschen Zoll wurde ein einziges Plagiat an Ort und Stelle in Frankfurt beschlagnahmt: kein Shuanghuan CEO, wie er am Bild zu sehen ist, sondern eine Scheibenwischerverpackung. (Leo Szemeliker, AUTOMOBIL, 14.9.2007)

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