Es gibt wenige Orte auf der Welt, in denen Reichtum und fast sklavische Existenz so nahe und friedlich nebeneinander leben.

Bild und Text: Christo Christoph

Foto: Christoph Christo

Von einer Straßenseite auf die andere betritt man die Wohngegend der Unterschicht...

Foto und Text: Christoph Christo

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... um nicht mal zehn Minuten später auf die bewachten Wolkenburgen der Superreichen in der Sheikh Zayed Road zu stoßen...

Bild und Text: Christo Christoph

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... und danach die Slums der Bau- und Infrastrukturbaukräfte aus Indien, Sri Lanka, Bangladesh und den Philippinen...

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Dabei kommt man an den Wohnhäuser der ausländischen Mittelschicht vorbei...

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Dubai ist mit 300 Tonnen Gold pro Jahr der größte Goldimporteur der Welt. Versäumen Sie also nicht, in der Altstadt vom Textilsouk beim Dubai Museum auf der einen Seite des Creek – jener natürliche Meeresarm, der eigentlich die Lebensader der Stadt ausmachte – mit dem Abra, dem Wassertaxi, zur anderen Seite zum Gewürzsouk und zum Goldsouk mit seinen 400 Geschäften überzuwechseln.

Foto und Text: Otto Ernst Gutmann

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Versäumen Sie also nicht, in der Altstadt vom Textilsouk beim Dubai Museum auf der einen Seite des Creek – jener natürliche Meeresarm, der eigentlich die Lebensader der Stadt ausmachte – mit dem Abra, dem Wassertaxi, zur anderen Seite zum Gewürzsouk und zum Goldsouk mit seinen 400 Geschäften überzuwechseln.

Foto und Text: Otto Ernst Gutmann

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Lassen Sie sich vom Glitzer des Goldes blenden.

Foto und Text: Otto Ernst Gutmann

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Als erstes Land Arabiens öffnete sich das Emirat Sharjah dem Westen und damit dem Tourismus, und das schon in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts. Unsummen investiert der Emir von Sharjah, ein promovierter Agrarökonom, in seine 1998 begonnene "University City". In unglaublichen Dimensionen wird ein Institutsgebäude nach dem anderen errichtet. Das Setting in perfektem Grün mit breiten, endlos scheinenden Boulevards ist traumhaft – und das mitten in der Wüste.

Foto und Text: Otto Ernst Gutmann

Foto: Otto Ernst Gutmann

Abenteuerlich gleitet, fährt, driftet und rutscht man mit Geländewagen die Dünen hinauf und hinunter, bleibt zwischendurch im Sand stecken und genießt in der Unendlichkeit des Sandes den Sonnenuntergang.

Foto und Text: Otto Ernst Gutmann

Foto: Otto Ernst Gutmann

Den Abend verbringt man in einem Beduinencamp bei orientalischem Buffet und Bauchtanz.

Foto: Otto Ernst Gutmann

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Während man einen solchen Abend mit einem kleinen Schälchen Kaffee, und einer Dattel beginnt, beendet man ihn gemütlich sitzend auf Kissen und Teppichen und raucht eine "Shisha".

Foto und Text: Otto Ernst Gutmann

Foto: Otto Ernst Gutmann

Die Henna Malerei mit ihren Girlanden und Ornamenten ist seit Jahrtausenden Festtagsschmuck, vorwiegend auf Händen und Füßen, neuerdings auch im Gesicht. Der grüne, nach Heu riechende Brei, aus pflanzlichen Grundstoffen angerührt, wird auf die Haut aufgespritzt und dann von der Henna Lady „bearbeitet“. Zum Fixieren wird das Kunstwerk mit Limonenwasser besprengt und ein paar Stunden in Folien gepackt. Schließlich wird die getrocknete Paste vorsichtig abgekratzt. Die zarten Dekorationen bleiben zwei bis drei Wochen auf der Haut.

Foto und Text: Otto Ernst Gutmann

Foto: Otto Ernst Gutmann

Eine besondere Atmosphäre bietet der Fisch- u. Gemüsemarkt an der Creek-Mündung. Der Mann wartet auf seiner zugewiesenen Sitzbank (for men) auf seine tranchierten Fische.

Foto und Text: Ernst Schlick

Foto: Ernst Schlick

Die Vision von Sheik Mohammed bin Rashid Al Maktoum zum Greifen nah – zumindest in Sperrholz und Bastelfarbe: Das Modell von Dubai ist in einem der vielen Einkaufstempeln des Emirats zu sehen. Im Hintergrund übrigens der „alte Schwede“ IKEA, der sich am Golf abseits von Luxus und Dekadenz größter Beliebtheit erfreut …

Foto und Text: Gabi Schöngruber

Foto: Gabi Schöngruber

Szenen eines dörflichen Wochenmarktes an der Grenze zum Oman – man kann davon ausgehen, dass die Waffen lediglich der Jagd und der Verteidigung von Haus, Hof und Harem dienen, denn Dubai als selbst ernannte „Global City“ hat keinen Grund, sich vor feindlichen Übernahmen zu fürchten.

Foto und Text: Gabi Schöngruber

Foto: Gabi Schöngruber

Antilopen, die das Wasser aus dem privaten Pool vor der Suite trinken, gehören zum nicht inszenierten Abendprogramm im Luxuswüstenresort Al Maha. Hierher kann man übrigens keine Kinder unter 12 Jahren mitbringen, es sei denn, das ganze Resort wird gebucht. Und das dürfte sich wohl nur der Sheik selbst leisten können, der auch ohne Familie gerne hier vorbeischaut. Tom Cruise war laut Hoteldirektor mit einer unbekannten Schönen übrigens auch schon da.

Foto und Text: Gabi Schöngruber

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Der Bauwahnsinn hat die gesamte Golfregion erfasst, aber Dubai ist seinen Nachbaremiraten in Sachen Baukränen um Längen voraus. Erst zehn Prozent der Visionen des Sheiks bin Rashid Al Maktoum seien bereits realisiert – eine beinah gruselige Vorstellung. Dabei wird nichts dem Zufall überlassen: Gerüchten zufolge ist die Stadtentwicklung bis 2018 bereits durchgeplant.

Foto und Text: Gabi Schöngruber

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Abseits von Stahl, Glas, Glanz und Big Business gibt es ein ruhigeres Leben, der Rhythmus ist hier ein anderer. Man trifft sich zum Kaffeetrinken, Wasserpfeife-Rauchen und Plaudern im Schatten.

Foto und Text: Martin Jaschke

Foto: Martin Jascke

Aber ohne Satellitenempfänger geht auch hier nichts. In den Souks gibt es alles, Handeln ist Pflicht und nach einer gewissen Eingewöhnungsphase wird das Feilschen zum interessanten Zeitvertreib.

Foto und Text: Martin Jaschke

Foto: Martin Jaschke

Fischfang wird nach wie vor betrieben und der frische Fisch kann gleich zubereitet und verzehrt werden.

Foto und Text: Martin Jaschke

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Die schönsten Panoramen vom Emirat Dubai gibt es nicht in der "Stadtwüste" von Dubai-City sondern in der Dünenwüste rundum zu sehen. Eine halbe Stunde Autofahrt auf dem Highway und schon erstreckt sich links und rechts vom Asphaltband die herrlichste Sandwüste. Luft raus aus den Reifen und schon können die sandigen Rundungen auf bestimmten "Dünenpisten" erfahren werden.

Foto und Text: Mark Pregartbauer

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Ist allerdings nur was für starke Mägen - mir war anschließend so schlecht wie noch nie im ganzen. Veranstalter von Wüstenfahrten, Sandboarding oder Fahrtrainings im Wüstensand gibt es in Dubai-City.

Foto und Text: Mark Pregartbauer

Zum Thema: Österreich liegt am Meer - Die Alpenrepublik ist schon verkauft, Deutschland noch zu haben, und die Schweiz wurde schlicht vergessen - Helge Sobik bestaunte in Dubai neue Welten

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