Zur Person
Thomas Glavinic, 1972 in Graz geboren, schreibt seit 1991 Romane, Essays, Erzählungen, Hörspiele und Reportagen. Auszeichnungen: Friedrich-Glauser-Krimipreis für "Der Kameramörder" (2002) und Österreichischer Förderungspreis für Literatur für "Die Arbeit der Nacht" (2006).

Foto: Rabenhof / pertramer.at

derStandard.at/Kultur verlost 3 Exemplare von "Das bin doch ich".
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Foto: Hanser Verlag
"Schräger als Fiktion" urteilt das deutsche Magazin "Berliner Literaturkritik" über Glavinic' jüngsten Wurf: "Das bin doch ich". ( >>>Leseprobe ) "Ein kurzweiliger, komischer und durchgeknallter Roman", wie der deutsche Tagesspiegel meint und auch Daniela Strigl attestiert Glavinic im STANDARD , die schwierige Kunst der Selbstironie zu beherrschen.

Was den Roman, der nur kurz nach seinem Roman "Die Arbeit der Nacht" erschienen ist, so witzig und kurios macht, dass er mittlerweile auf der Shortlist (!) des Deutschen Buchpreises sowie auf Platz 1 der ORF-Bestenliste ("unerhört komischen Bekenntnisbuch") gelandet ist, sind seine Protagonisten: Außer Glavinic sind das jede Menge Leute aus der österreichischen Kulturszene. Manche davon haben sich in "Das bin doch ich" wiedererkannt: Etwa Thomas Maurer und David Schalko. Beide werden gemeinsam mit dem Autor eine Lesung im Rabenhof (19.9.) absolvieren.

Worum geht es aber in "Das bin doch ich"? Der Ausgangspunkt von Glavinic' Roman entspricht auch der Handlung: Ein Mann schreibt einen Roman, der Mann heißt Thomas Glavinic, der Roman heißt "Die Arbeit der Nacht". Der Mann will das, was alle wollen: Erfolg. Er will einen Verlag, einen Preis, Geld. Was er hat, ist ein Manuskript, eine Literaturagentin, Kopfschmerzen, Angst vor Hodenkrebs, viel zu viel Alkohol und leider zumeist unerträgliche Mitmenschen. (kafe)



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Sie wollen mit Thomas Glavinic chatten? Der Schriftsteller ist am Dienstag (18.9.) von 13 bis 14 Uhr im derStandard.at/Kultur-Chat zu Gast und stellt sich den Fragen der UserInnen.

Sollten Sie zu diesem Termin keine Zeit haben, können Sie uns Ihre Fragen schon jetzt per Mail schicken.