"Und sie ist extrem empfindlich"
"Das ist ein wahrhaft gigantisches Instrument", schwärmte John Tonry, der die Installation der Kamera leitete. Wir bekommen Bilder mit einer Größe von 38.000 mal 38.000 Pixeln." Mit ihren 1,4 Milliarden Pixel sind die Bilder rund 200 mal größer als bei einer guten Digitalkamera. "Und sie ist extrem empfindlich", erklärt Tonry. "Mit ihr können wir noch Sterne entdecken, die zehn Millionen mal kleiner sind, als das, was man mit dem bloßen Auge sehen kann."
Einmal wöchentlich
Die Kamera soll den von Hawaii aus sichtbaren Himmel mindestens einmal wöchentlich komplett fotografieren. Im Computerzentrum von Maui werden die Bilder dann daraufhin untersucht, ob es Veränderungen gibt, die auf bisher unentdeckte Asteroiden hindeuten könnten. Jede Nacht fallen dabei tausende Gigabyte an Bildern an.